Herne (Nordrhein-Westfalen)

Bildergebnis für karte ruhrgebiet Herne - angrenzend an Bochum - ist eine im Regierungsbezirk Arnsberg liegende Großstadt in der Rhein-Ruhr-Metropolregion mit derzeit ca. 157.000 Einwohnern (Karte des Ruhrgebietes von 1940, aus: genwiki.genealogy.net und Skizze 'Stadtteile von Herne', TUBS 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

Zu Beginn des 19.Jahrhunderts ließen sich die ersten jüdischen Familien dauerhaft auf dem Gebiet der heutigen Stadt Herne nieder. Vorübergehende Anwesenheit jüdischer Kaufleute lässt sich bis in die Mitte des 18.Jahrhunderts zurückverfolgen. So stammt der an einem Torbalken in Alt-Crange angebrachter Segensspruch „Gesegnet sei bei Deinem Eingang, gesegnet sei bei Deinem Ausgang“ (5. Mose 28,6) aus dieser Zeit; er war an die jüdischen Händler gerichtet, die damals am Kirmes-Pferdemarkt teilnahmen. Die wenigen jüdischen Familien in Herne gehörten zunächst zur Synagogengemeinde Bochum; ab 1889 bildeten sie eine eigenständige Synagogengemeinde und hielten eigene Gottesdienste ab. Zunächst diente eine Wohnung in einem Privathaus als Betraum, später nutzte man einen Raum im neuen Schulgebäude für diese Zwecke. Im Sommer des Jahres 1911 war ein repräsentativer Synagogenneubau fertiggestellt, bei dessen feierlicher Einweihung auch die Prominenz der Stadt Herne teilnahm.

                 Aus dem „Herner Anzeiger“ vom 16.Juni 1911:

                                                                                                                   

Zur Einweihung der neuen Synagoge in Herne

Ein Freudentag ist heute angebrochen für unsere israelitischen Mitbürger, ein Tag, der mit goldenen Lettern auch eingetragen sein wird in die Geschichte der Stadt Herne. Findet doch heute die Einweihung der von der israelitischen Gemeinde ... errichteten Synagoge statt. Um ein hervorragendes und herrliches Bauwerk ist unsere Stadt dadurch bereichert und mit Stolz kann die israelitische Gemeinde jetzt auf das Werk schauen, das ihre Mitglieder unter großen, freudig gebrachten Opfern ... haben entstehen lassen. Herzlichen Anteil nahmen auch die Angehörigen anderer Konfessionen an der Feier ihrer israelitischen Mitbürger und dokumentierten diese Anteilnahme dadurch, daß sie teilnehmen an der Feier der Einweihung, die heute nachmittag stattfindet. Bereits bei der Grundsteinlegung des Baus, am 17.Juni des vergangenen Jahres, haben wir einen Rückblick geworfen auf die Geschichte der israelitischen Gemeinde in Herne, die mit der der Stadt eng verknüpft ist. Wenn damals die Grundsteinlegung im engen Kreise der Gemeinde festlich begangen wurde, so soll die heutige Feier der Einweihung einen öffentlichen Charakter tragen von ganz besonderem Gepräge, in dem sich die Freude der israelitischen Gemeinde und die Anteilnahme der Verwaltung und der Bürgerschaft widerspiegelt. ...

                  Synagoge in Herne, hist. Postkarte (Abb. aus: herne-damals-heute.de)

Die Herner Synagoge ähnelte im Baustil anderen westfälischen Synagogenbauten, z.B. denen in Münster oder Detmold. Wegen der hervorragenden Akustik wurde die Räumlichkeit später auch für weltliche Konzerte genutzt.

          Illustrationen von Wolfgang Ringhut und Fred Hartwig

Bis zur Gründung einer eigenen jüdischen Privatschule um 1890 besuchten die Kinder die jüdische Schule in Bochum bzw. im Winter die evangelischen Schulen in Eickel oder Herne.

Der jüdische Friedhof am Hoverskamp – etwa zwei Kilometer außerhalb von Herne (in Baukau) - war ursprünglich ein privater Begräbnisplatz von zwölf jüdischen Familien Hernes gewesen, den diese gegen Ende der 1870er Jahre angelegt hatten, ehe er dann ab 1893 zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung stand. 1900 wurde eine Beerdigungsbruderschaft (Chewra Kadischa) gegründet; das Gelände umgab dann später eine Mauer. 

Auf dem Südfriedhof in der Wiescherstraße entstanden ab ca. 1900 zwei jüdische Begräbnisfelder.

Juden in Herne:

    --- 1843 ..........................  10 Juden,

    --- 1858 ..........................  44   “  ,

    --- 1900 .......................... 272   “  ,

    --- 1913 .......................... 306   “  ,

    --- 1923 (Jan.) ................... 530   “  ,

             (Dez.) ............... ca. 390   “  ,

    --- 1925 .......................... 455   “  ,

    --- 1930 .......................... 474   “  ,

    --- 1933 .......................... 467   “  ,

    --- 1935 .......................... 374   “  ,

    --- 1937 .......................... 341   “  ,

    --- 1939 (Mai) .................... 189   “  ,

    --- 1940 (März) ................... 134   “  ,

    --- 1942 (Jan.) ................... 108   “  .

Angaben aus: Sie werden nicht vergessen sein - Geschichte der Juden in Herne und Wanne-Eickel, Herne 1987                        

und                 R. Piorr (Hrg.), “Nahtstellen, fühlbar, hier ..” - Zur Geschichte der Juden in Herne u. Wanne-Eickel, S. 49  

Ak Herne im Ruhrgebiet Nordrhein Westfalen, Partie an der Bahnhofstraße 0Alt-Herne, Bahnhofstraße um 1910 (Abb. aus: oldthing.de)

 

Ein Großteil der jüdischen Bevölkerung Hernes setzte sich um 1920 aus Zuwanderern aus Osteuropa zusammen; allerdings war die Fluktuation dieser jüdischen Arbeiter sehr groß, da sie Herne in der Regel nur als eine Art Zwischenstation auf dem Wege in die USA ansahen. Mit ihrem Verdienst aus der Arbeit im Bergbau oder in der metallverarbeitenden Industrie wollten sie ihre Überfahrt nach Nordamerika finanzieren. Nach der Besetzung des Ruhrgebietes 1923 verließen zahlreiche Arbeitskräfte Herne, da die Löhne in den belgischen und nordfranzösischen Kohlegruben höher waren. Um 1930 lebten im Raum Herne nur noch knapp 100 Juden aus Osteuropa. In religiöser Hinsicht hatten die „Ostjuden“ keine Kontakte zur hiesigen liberal-eingestellten Gemeinde; ihre Gottesdienste hielten sie in eigener Regie ab. Die Nationalsozialisten machten sich später diese Spannungen zwischen alteingesessenen und zugewanderten Juden zu Nutze und agierten zunächst stets gegen die „Ostjuden“; unter der NS-Herrschaft rückten dann zugewanderte und ‚bürgerliche’ Juden enger zusammen. Anfang der 1930er Jahre lebten ca. 470 Juden in Herne.

Bereits vor dem offiziellen Boykotttag kam es im März 1933 in der Stadt zu antisemitischen Ausschreitungen der lokalen SA und „wilden“ Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte.

"Deutsche - kauft deutsche Waren!" (Aufn. März 1933, Stadtarchiv)

                  Über den offiziellen Boykotttag des 1. April 1933 berichtete der „Herner Anzeiger” am 3.4.1933:

... Die jüdischen Geschäfte blieben den ganzen Tag über geschlossen, überall standen SA-Wachen davor. Vielfach waren Plakate des NS-Kampfbundes des gewerblichen Mittelstandes an die Schaufenster geklebt, die ... zeigen sollten, wie der kleine Geschäftsmann durch die Warenhäuser und Einheitspreisgeschäfte erdrückt wird. An der Brücke der Bahnhofstraße war ein über die ganze Brückenlänge laufendes Schriftband angebracht, das zum Kauf in deutschen Geschäften aufforderte und antijüdischen Inhalts war.

Bis 1937 verließen relativ wenige jüdische Einwohner Herne. Dies lag wohl auch daran, dass der Herner Bürgermeister Hermann Meyerhoff zunächst großes Vertrauen bei der jüdischen Minderheit genoss und seine Maßnahmen ein Verbleiben in der Stadt rechtfertigten; auch kauften viele Herner weiterhin in Geschäften jüdischer Inhaber ein und sicherten so ihr wirtschaftliches Überleben. Von der Ausweisung Juden polnischer Staatsangehörigkeit Ende Oktober 1938 waren mehr als 50 in Herne lebende Personen betroffen.

Während des Novemberpogroms setzten Nationalsozialisten die Synagoge in Brand; Dachstuhl und Innenräume brannten völlig aus; einem Gemeindemitglied gelang es noch, in der brennenden Synagoge die Thora-Rolle zu retten.

                 Aus der „Herner Zeitung” vom 11.11.1938:

... Die Reaktion auf die feige Mordtat blieb auch in Herne nicht aus. In der Bevölkerung machte sich begründeter Unwille breit. ... Die tiefe Empörung kam in starken antijüdischen Aktionen zum Ausdruck. Tausende und aber Tausende zogen gestern seit den frühen Morgenstunden durch die Straßen und konnten erleben, wie die Synagoge in Trümmer und Schutt fiel. ... Auf der unteren Bahnhofstraße rechnete man ähnlich mit einem Juden ab, der zusehen mußte, wie die Flammen an sein Lager zündelten. Betroffen von der verständlichen Empörung wurden ferner die jüdischen Einzelhandelsgeschäfte, die seit einiger Zeit als jüdische Geschäfte gekennzeichnet sind. Wohl bei all diesen Geschäften sind die Fensterscheiben zertrümmert worden. Außerdem wurden Herner Juden in Schutzhaft genommen.

               Zerstörte Herner Synagoge (Aufn. Dez. 1938, Stadtarchiv)

Umgehend wurde der jüdischen Gemeinde aufgetragen, die Synagogenruine innerhalb kürzester Frist niederzulegen. Das teilzerstörte Synagogengebäude wurde dann im Frühjahr 1939 abgerissen und das Gelände von der Stadt an eine Bergwerksgesellschaft veräußert. Seit 1941 bestanden in der Bahnhofstraße mehrere „Ghettohäuser“, in denen jüdische Familien bis zu ihrer Deportation leben mussten. Die Deportationen von 1942/1943 besiegelten dann im Frühjahr 1943 das Ende der jüdischen Gemeinde. Insgesamt sind ca. 275 Juden aus Herne Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden.

 

Nach Kriegsende kamen Überlebende des Holocaust nach Herne; einige zogen bald wieder in andere Städte oder emigrierten. Auf Grund der geringen Mitgliederzahl schlossen sich 1953 die Gemeinden Herne, Bochum und Recklinghausen zu einer Kultusgemeinde zusammen; der überwiegende Teil des Gemeindelebens fand von nun an in Recklinghausen statt, wo 1955 eine Synagoge eingeweiht wurde. Nach 1975 gehörten auch die sehr wenigen Juden aus Wanne-Eickel zur Kultusgemeinde.

1949 wurde am Neumarkt - unweit der ehemaligen Synagoge - ein Gedenkstein mit -tafel für die verfolgten und ermordeten Bürger jüdischen Glaubens aufgestellt. Zehn Jahre später wurde dieses Mahnmal auf Wunsch der jüdischen Gemeinde auf den Friedhof am Hoverskamp in Herne-Baukau gebracht, wo es sich auch heute noch befindet.

Zum Gedenken an unsere jüdischen Brüder und Schwestern,

die in den Jahren 1933 - 1945 infolge nationalsozialistischen Terrors ums Leben gekommen sind

1963 wurde auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge in der Schaeferstraße/Ecke Hermann-Löns-Straße ein granitener Gedenkstein mit einer bronzenen Inschriftentafel aufgestellt; diese trägt den Text: „ Hier stand die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Herne. Sie wurde am 9.November 1938 ein Opfer des Rassenwahns. Mögen sich solche Untaten nie wiederholen. Die Stadt Herne“.

             Gedenkstein mit -tafel (Stadtarchiv Herne)

Der jüdische Friedhof hat die NS-Zeit beinahe unversehrt überstanden; heute zeugen auf dem ca. 900 m² großen Begräbnisgelände noch ca. 120 Grabsteine - auch einige aus der Anfangszeit - an verstorbene Juden Hernes. Vereinzelt wurden hier bis Mitte der 1950er Jahre Begräbnisse vorgenommen.

Jüdische Gräber (Aufn. Arnoldius, 2008, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Der Friedhof war wiederholt Ziel antisemitischer Schändungen, zuletzt im November 2007.

Zu den hier Begrabenen zählt auch der Kaufmann Moritz Gans - eines der herausragenden Mitglieder der Herner Gemeinde. Moritz Gans, seit 1901 Vorsteher der Synagogengemeinde Herne und als liberaler Politiker über Jahre hinweg Mitglied im hiesigen Stadtrat, verlor im Zuge der "Arisierung" sein Warenhaus (Bahnhofstr.). Noch vor seiner Deportation verstarb er 1942 in Herne und wurde als letztes Mitglied der jüdischen Gemeinde auf dem Baukauer Friedhof beerdigt.

Mit der in den 1990er Jahren erfolgten Zuwanderung aus Gebieten der ehemaligen UdSSR vergrößerte sich die Zahl der Gemeindeangehörigen derart, dass sich die „Jüdische Kultusgemeinde Bochum - Herne- Recklinghausen“ im Jahre 1999 teilte. Die neu gebildete „Gemeinde Bochum - Herne - Hattingen“ zählte 2005 mehr als 1.000 Angehörige.

Die Stadt Herne hat 2010 im Rahmen der Umgestaltung des Willy-Pohlmann-Platzes - zwischen Kulturzentrum und Archäologie-Museum - ein Shoa-Denkmal errichtet. Eine zentrale Steinplatte, die einer Rampe gleicht, führt zu einer aufrecht stehenden Gedenktafel, auf der den Opfern aus Herne und Wanne gedacht wird. Auffälligstes Merkmal sind 400 Okulare aus Glas, die auf der Tafel eingelassen sind; jede dieser Linsen trägt den Namen eines Opfers. Entworfen wurde das Mahnmal von den beiden Künstlern Gabriele Graffunder und Winfried Venne aus Wuppertal.

Shoa-Mahnmal (Aufn. A., 2019, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0) 

Das schon mehrfach geschändete Mahnmal wurde durch zwei angebrachte bronzene Flügel ergänzt, die das Namensfeld der jüdischen Opfer vor Beschädigungen schützen sollen.

Im Stadtgebiet verweisen zudem zehn Gedenktafeln auf Orte ehemaligen jüdischen Lebens, so in der Bahnhofstraße 27-29 (Kaufhaus Gebrüder Rindskopf), Hauptstraße 234 (Familie Nussbaum), am Bahnhof Herne (Kindertransporte), in der Edmund-Weber-Straße 173 (Familie Kaufmann), am Robert-Brauner-Platz 1 (Moritz Gans), am Eickeler Markt 6 (Sally Baum), in der Schulstraße (Jüdische Volksschule), in der Schaeferstraße (Synagoge Herne) und in der Langekampstraße 48 (Synagoge Wanne-Eickel). Mit der Schaffung dieser dezentralen Erinnerungsorte soll dem Vergessen Einhalt geboten werden.

 

[vgl. Wanne-Eickel (Nordrhein-Westfalen)]

 

 

 

Weitere Informationen:

Unsere Stadt unter dem Nationalsozialismus - Die Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung in Herne und Wanne-Eickel - Ausstellung der Stadt Herne zum 30.Jan. 1933, Hrg. Oberstadtdirektor der Stadt Herne, Herne 1983

Christiane Schulte, Synagogengemeinde Wanne-Eickel und Herne 1887 - 1933, Examensarbeit für das Lehramt für die Sekundarstufe II, Ruhruniversität Bochum, 1984

B.Dorn/M.Zimmermann, Bewährungsprobe - Herne und Wanne-Eickel 1933 - 1945. Alltag, Widerstand und Verfolgung unter dem Nationalsozialismus, Bochum 1987

Sie werden nicht vergessen sein - Geschichte der Juden in Herne und Wanne-Eickel. Eine Dokumentation zur Ausstellung im Stadtarchiv Herne, März/April 1987, Hrg. Der Oberstadtdirektor der Stadt Herne, Herne 1987

Kurt Tohermes (Bearb.), Jüdischer Friedhof am Hoverskamp in Baukau, in: Stadt Herne (Hrg.), Herne von damals bis heute, online abrufbar unter: herne-damals-heute.de

F.Braßel/M.Clarke/C.Objartel-Balliet (Hrg.), “ Nichts ist so schön wie ...” Geschichten und Geschichte aus Herne und Wanne-Eickel, Essen 1991

Ludger Heid, Maloche - nicht Mildtätigkeit . Ostjüdische Arbeiter in Deutschland 1914 - 1923, Hildesheim 1995

Ralf Piorr (Hrg.), Eine Reise ins Unbekannte - Ein Lesebuch zur Migrationsgeschichte in Herne und Wanne-Eickel, Essen 1998

Ludger Heid, Arbeit und Alltag ostjüdischer Arbeiter im rheinisch-westfälischen Industriegebiet, in: Kirsten Menneken/Andrea Zupancic (Hrg.), Jüdisches Leben in Westfalen, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 132 - 142

G. Birkmann/H. Stratmann, Bedenke vor wem du stehst - 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen u. Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 71/72

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 in Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 241 - 243

www.her.nw.schule.de/pgherne/p-kult/synago02.htm

Ralf Piorr (Hrg.), “Nahtstellen, fühlbar, hier ...” - Zur Geschichte der Juden in Herne und Wanne-Eickel, Klartext-Verlag, Essen 2002

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 178 - 187

Die Nachbarn – Herne: Das Schoah-Denkmal, in: Gelsenzentrum – Portal für Stadt- und Zeitgeschichte, online abrufbar unter: gelsenzentrum.de (2009)

Ralf Piorr (Bearb.), Erinnerungsorte – Shoa-Denkmal. Zum Gedenken an die Opfer der Shoah aus Herne und Wanne-Eickel, Hrg. Stadt Herne, Herne 2010

Gedenken. Ihre Seelen seien eingebunden in das Bündel des Leben - Die Opfer der Schoah aus Herne und Wanne-Eickel, online abrufbar unter: docplayer.org/59135722-Anmerkungen-stadt-herne-wurden-275-namen-nachgewiesen-und-fuer-wanne-eickel-130.html (mit vollständigen Namenslisten der Opfer)

Michael Muscheid (Red.), Bronze-Tor soll Shoah-Mahnmal in Herne schützen, in: „WAZ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ vom 28.2.2017

Stefan Kuhn (Red.), Rundgang über den jüdischen Friedhof (Baukau), online abrufbar unter: halloherne.de vom 19.8.2017

N.N. (Red.), Nahtstellen“ informieren über jüdisches Leben, in: „WAZ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ vom 2.10.2019

Stadt Herne, Die Gedenktafeln des Projekts „Nahtstellen, fühlbar, hier ...“, online abrufbar unter: herne.de/Stadt-und-Leben/Stadtgeschichte/NS-Opfer/Nahtstellen/

Michael Muscheid (Red.), Zwei neue Gedenktafeln in Herne erinnern an Nazi-Opfer, in: „WP – Westfalenpost“ vom 13.11.2019

N.N. (Red.), Shoah-Mahnmal in Herne ist erneut Ziel von Vandalismus, in: "WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung" vom 21.7.2020

Manfred Hidebrandt/Jürgen Hagen (Bearb.), Gedenkstein zur Erinnerung an die niedergebrannte Herner Synagoge, in: Herne von damals bis heute, online abrufbar unter: herne-damals-heute.de